Filmemacher Peter Schanz mit WW-Kulturpreis 2024 geehrt
Glückwunsch von Odins Filmtheater und der FDP Bad Lippspringe an den heimischen Filmemacher Peter Schanz: Der Publikumsliebling im Odins hat den Kulturpreis 2024 des Versorgers WestfalenWeser, dotiert mit 2000 Euro, gewonnen.
Der Autor von „Märchen, Mythen, Morde: Ostwestfalen schön bis schaurig“ sowie vier weiteren Filmen aus der Region wurde bei einer feierlichen Preisverleihung in der Abtei Marienmünster geehrt. Ausgewählt worden waren Künstler der verschiedensten Genres aus OWL, dem Sauerland und Südniedersachsen, dem Verbreitungsgebiet von WestfalenWeser.
Vor zwei Jahren war Odins Filmtheater ebenfalls aus dem Wettbewerb als Preisträger hervorgegangen. Der WWKulturpreis leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Kulturszene in der Region. Als kommunales Unternehmen sei es WestfalenWeser ein wichtiges Anliegen, großartigen Ideen und kreativen Köpfen Sichtbarkeit zu verschaffen und sie gebührend auszuzeichnen, hieß es bei der Veranstaltung von Unternehmensseite.
Die Nominierung von Peter Schanz für den Wettbewerb durch den Rat der Stadt Bad Lippspringe geht auf einen Vorschlag der heimischen FDP zurück. Fraktionsvorsitzender Lukas Lambrecht hatte sich im Findungsausschuss für die Non-Profit-Produktionen des Bad Lippspringer Mitbürgers erfolgreich eingesetzt. Mit ostwestfälischer Heimatgeschichte, Naturaufnahmen und Erzählhandlungen in Form abendfüllender Kinofilme habe er stets auch die Badestadt auf die große Leinwand gebracht.
Alle fünf Filme fanden in Odins Filmtheater großen Zuspruch und sind immer noch in den Kulturprogrammen lokaler Vereine stark gefragt. Dabei handelt es sich um diese Titel: „Märchen. Mythen. Morde. Ostwestfalen schön bis schaurig“ (2023), „Corona Cowboys - Powern statt Versauern“ (2022), „Mystische Orte - Schaurige Geschichten - Spurensuche in Ostwestfalen-Lippe „(2020) und „Jäger und Gejagter - Der Wildschütz Hermann Klostermann“ (2017)
Peter Schanz dreht und produziert stets mit einem Stab aus je 40 bis 50 ehrenamtlichen Helfern, Musikern, Darstellern, Kostümbildnern und Technikern. Lokale Sponsoren beteiligten sich an Fahrtkosten und Catering. Selbst die Filmmusik wird von Schanz oder anderen heimischen Komponisten selbst geschrieben. Keiner der genannten Filme kommt ohne Bilder aus Bad Lippspringe aus und alle Streifen haben engen Bezug zur Region über einzelne Orte hinaus.
Filmtrailer und Hintergründe: www.blautann-film.de